Refresh

0 Hits

Schefczyk

Umverteilung als Legitimationsproblem

Karl Alber,  2005, 331 Pages

ISBN 978-3-495-48155-4


Our continuation service: You will receive new series titles or new editions automatically and without obligation to purchase. If you wish to do so, you can mark it in the shopping cart.

The work is part of the series Praktische Philosophie (Volume 71)
39,00 € incl. VAT
Also available as eBook
39,00 € incl. VAT
Available
Add to shopping cart
Add to notepad
 Further options for registered users

Dass die sozialstaatlichen Sicherungssysteme reformbedürftig sind, darüber besteht auch in Deutschland mittlerweile ein gesellschaftsweiter Konsens. Wenig Einmütigkeit herrscht indes bezüglich der Frage, welche theoretisch begründeten Leitbilder einer solchen Reform zugrunde liegen sollen. Die Politikphilosophie ist auf diese Herausforderung vergleichsweise schlecht vorbereitet. Erst vor wenigen Jahren begann in ihrem Rahmen eine differenziertere Auseinandersetzung mit normativen Fragen der Sozialstaatlichkeit. Dabei wurde jedoch gesellschaftstheoretischen Sichtweisen zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. ‚Umverteilung als Legitimationsproblem' verfolgt daher zwei Zielsetzungen. Das Buch unterbreitet zum einen methodische Vorschläge, wie die unterschiedlichen Perspektiven von Politikphilosophie und Gesellschaftstheorie integriert werden können. Zum anderen entwirft es vor dem Hintergrund sozialwissenschaftlicher und philosophischer Überlegungen ein neues Legitimationsmodell für staatliche Umverteilung, das dem Gedanken individueller Autonomie einen besonderen Stellenwert zuspricht.