Refresh

0 Hits

Amtsverfassung und Demokratieprinzip

Nomos,  1997, 172 Pages

ISBN 978-3-7890-5110-4


Our continuation service: You will receive new series titles or new editions automatically and without obligation to purchase. If you wish to do so, you can mark it in the shopping cart.

The work is part of the series Kommunalrecht – Kommunalverwaltung (Volume 24)
28,00 € incl. VAT
Out of print, no reprint
Add to notepad
 Further options for registered users

In mehreren Bundesländern sind zwischen der Gemeinde- und der Kreisebene höherstufige kommunale Verwaltungseinheiten (Gesamtgemeinden) angesiedelt. Sie stärken die Verwaltungskraft kleinerer Gemeinden, werfen aber häufig die Frage nach ihrer demokratischen Legitimation auf.
Die Arbeit geht dieser Problematik am Beispiel der schleswig-holsteinischen Ämter nach. Insbesondere prüft der Verfasser, ob die bislang bestehende bloß mittelbare demokratische Legitimation der Amts- und Mandatsträger auf der Ebene der Ämter den verfassungsrechtlichen Anforderungen noch genügt. Dazu untersucht er vor allem die den Ämtern zugewiesenen Selbstverwaltungs(teil-)aufgaben anhand empirischen Materials. Die dabei gewonnenen Ergebnisse zur Relevanz dieser Aufgaben lassen sich auf vergleichbare Organisationsformen in anderen Bundesländern übertragen. Eine rechtliche Bewertung des 1994 neu geregelten schleswig-holsteinischen Amtsvorsteherwahlverfahrens rundet die Arbeit ab.
Das Werk richtet sich an Verwaltungswissenschaftler, kommunale Interessenverbände und Praktiker der kommunalen Verwaltung.