Rehmann
Besondere Betroffenheit als Element der Beschwerdebefugnis im Umweltrecht
ISBN 978-3-7560-1258-9
In der aktuellen Klima- und Biodiversitätskrise stößt die geltende Regelung des Beschwerderechts an ihre Grenzen. Gerade wenn die Folgen von Umweltschädigungen die gesamte Bevölkerung betreffen, ist die erforderliche „besondere“ Betroffenheit schwierig zu definieren. Die Autorin ergründet die historischen Ursprünge und gesellschaftlichen Funktionen dieses Erfordernisses und öffnet die Perspektive für andere Regelungsmöglichkeiten. Dabei untersucht sie ebenfalls die Vorgaben der EMRK und der Aarhus-Konvention. Im Ergebnis präsentiert die Autorin Ansätze für eine Reform des Beschwerderechts im Umweltrecht. Damit leistet sie gleichzeitig einen Beitrag zur Weiterentwicklung der Dogmatik des Verwaltungsprozessrechts auch über das Umweltrecht hinaus.
- reform options
- Beschwerdebefugnis
- environmental damage
- Besondere Betroffenheit
- regulation
- Umweltrecht
- environmental law
- Bevölkerung
- Beschwerderecht
- locus standi
- gesellschaftliche Funktionen
- Verwaltungsprozessrecht
- climate crisis
- societal functions
- administrative procedural law
- special concern
- historical origins
- ECHR
- Weiterentwicklung
- biodiversity crisis
- historische Ursprünge
- Klimakrise
- doctrinal framework
- Dogmatik
- EMRK
- Reformoptionen
- Aarhus-Konvention
- Reform
- Biodiversitätskrise
- Umweltschädigungen
- development
- Aarhus Convention
- right of appeal
- population