englischWhy was it possible to overcome the Franco-German relationship of "hereditary enemies" after 1945? And how to characterise the "new" Franco-German relations? Answering these questions in general terms would offer a model of a bilateral peace order.
The volume establishes an analytical frame, building on elements of political leadership, civil society engagement, and institutional order that brings the former two together. Institutionalised cooperation turns out to be the central element of a model potentially interesting beyond the Franco-German context.
Academia and practitioners together investigate this claim in different sectors of cooperation. Further studies discuss the Polish-German and Czech-German relationship. This research adds a “constructive complement” to the insight that “nationalism means war”, as Erwin Teufel, former governor of Baden-Württemberg, points out in his foreword.
With contributions of: Frank Baasner, Clémentine Chaigneau, Mateusz Fa?kowski, Stephan Geifes, Annika Gerdon, Tomáš Jelínek, Eva-Sabine Kuntz, Carsten Lenk, Chantal Mairesse, Hélène Miard-Delacroix, Stefan Seidendorf, Erwin Teufel
Warum gelingt nach 1945 die Überwindung der „Erbfeindschaft“ zwischen Frankreich und Deutschland, und wie „funktionieren“ die bilateralen Beziehungen? Können diese Fragen so allgemein beantwortet werden, dass sich daraus das Modell einer Friedensordnung ergibt?
Der Band sucht nach einem analytischen Zugang, der die deutsch-französischen Beziehungen als Verbindung politischen Willens und zivilgesellschaftlichen Engagements in institutionalisierten Handlungszusammenhängen erklärt. Besonderes Augenmerk gilt dabei den institutionalisierten Prozessen als zentralem Element, das den deutsch-französischen Beziehungen Modellhaftigkeit verleiht und sie auch für andere Länder interessant macht.
Wissenschaftler und Praktiker untersuchen diesen Befund in einzelnen Feldern der Zusammenarbeit. Hinzu kommen Studien zum deutsch-polnischen und deutsch-tschechischen Verhältnis. Dies, so Erwin Teufel im Vorwort, ergibt die „konstruktive Ergänzung zur Erkenntnis: Nationalismus heißt Krieg“.
Mit Beiträgen von: Frank Baasner, Clémentine Chaigneau, Mateusz Fa?kowski, Stephan Geifes, Annika Gerdon, Tomáš Jelínek, Eva-Sabine Kuntz, Carsten Lenk, Chantal Mairesse, Hélène Miard-Delacroix, Stefan Seidendorf, Erwin Teufel