Ausgehend von den Anfängen der christlichen Demokratie befasst sich dieses Buch in einer vergleichenden Perspektive mit den christdemokratischen Parteien. Aufgrund ihrer starken Präsenz in den Parteiensystemen westeuropäischer Länder haben diese in den vergangenen 60 Jahren die Politik in Westeuropa maßgeblich mitgeprägt. Nach wie vor verfügen sie in vielen Ländern über eine starke Stellung, trotz einer Schwächung ihres traditionellen Wählerpotentials. Anhand empirischer Modelle und Analysen des Wahlkampfverhaltens wird aufgezeigt, dass ihre Erfolgschancen noch intakt, aber in einem höheren Maße von der Organisation und Führung der Parteien abhängig sind, als dies bei anderen, auf strukturellen Konflikten basierenden Parteien der Fall ist.
Der Autor ist Generalsekretär der
Schweizer Christdemokraten.