Refresh

0 Hits

Pfefferl

Die Dichotomie konditionaler und finaler Normen

Kritische Analyse der Dichotomie als Modell der Verwaltungssteuerung und Entwicklung eines materiellen Modells rechtlicher Determination
Nomos,  2014, 247 Pages

ISBN 978-3-8487-1591-6


Our continuation service: You will receive new series titles or new editions automatically and without obligation to purchase. If you wish to do so, you can mark it in the shopping cart.

The work is part of the series Studien zum öffentlichen Recht (Volume 14)
64,00 € incl. VAT
Also available as eBook
64,00 € incl. VAT
Available
Add to shopping cart
Add to notepad
 Further options for registered users

Die dichotome Einteilung von Rechtssätzen des Verwaltungsrechts in konditionale und finale Normen hat in der Verwaltungsrechtswissenschaft weite Verbreitung gefunden. Sie dient seit Anfang der 1970er Jahre gerade im Hinblick auf das Planungsrecht als trügerisches Argumentationsmuster für eine stets nur vermutete Kategorisierbarkeit des Verwaltungsrechts und seiner Anwendungsmethodik. Der Dichotomisierung liegt die verlockende Annahme zugrunde, dass Abwägung und Subsumtion jeweils bestimmten Normsatzstrukturen zuzuordnen sind und dadurch Aussagen über den jeweiligen Grad der rechtlichen Determination des Verwaltungshandelns getroffen werden könnten.

Das Werk erläutert zunächst Ursprung und Konzeption der Dichotomie, um sie anschließend kritisch zu hinterfragen. Dabei werden nacheinander die der Dichotomie immanenten Fehlkonzeptionen herausgearbeitet. Soweit danach erforderlich, wird schließlich ein tragfähiges Modell der rechtlichen Determination des Verwaltungshandelns entwickelt, welches nicht an die Normstruktur, sondern an inhaltliche Regelungsaspekte anknüpft.