englischWith this work, the Conference of Ministers for European Affairs, composed of Germany´s federal states, is led out of its shadowy existence. For the very first time, the general public is granted a profound insight into the federal states‘ euro-political practice and their cooperation with the federal government and the EU itself.
How can the existence of the federal states´ “Europaministerkonferenz“ (short EMK) be justified constitutionally regarding the federal responsibility for foreign affairs? What role does the EMK play in the overall institutional structure of the federal states´ European policy? Based on her practical experiences and insight gained from interviews, the author draws a detailed picture of the EMK’s atypical character. By means of select case studies, the work of the EMK is subjected to critical analysis and its effectiveness and efficiency are assessed.
This doctoral thesis opens up knowledge which, so far, had only been accessible to practitioners, to the general public.
Mit diesem Werk wird die für EU-Angelegenheiten zuständige Fachministerkonferenz der deutschen Länder aus ihrem Schattendasein geführt und dem Leser tiefgehender Einblick in die Praxis der europapolitischen Zusammenarbeit der Länder und deren Kooperation mit Bund und EU gewährt.
Wie lässt sich die Existenz der Europaministerkonferenz der Länder (EMK) mit Blick auf die Bundeszuständigkeit für Auswärtiges verfassungsrechtlich rechtfertigen und wie ist die EMK im institutionellen Gesamtgefüge deutscher „Ländereuropapolitik“ zu verorten? Ausgehend von ihren praktischen Erfahrungen und Erkenntnissen aus Interviews zeichnet die Autorin ein detailliertes Bild vom untypischen Charakter der seit 1992 bestehenden EMK. Mittels ausgewählter Fallstudien wird sodann die Arbeit der EMK einer kritischen Analyse unterzogen und ihre Effektivität sowie Effizienz bewertet.
Mit dieser Dissertation wird der Öffentlichkeit ein bisher dem Praktikerwissen vorbehaltener Bereich erschlossen.