englischProviders of free internet services regularly link the provision of their services to consent to the commercial processing of user data. Users often respond to such consent requests by quickly declaring their consent. In doing so, many users spend little time considering the modalities of data processing and the potential consequences of data use.
By law, consent only legitimizes processing if it is given voluntarily. This dissertation therefore aims to analyze the challenges for voluntary consent in the context of Internet services and develops a proposal for solving the challenges presented.
Anbieter unentgeltlicher Dienstleistungen im Internet knüpfen die Bereitstellung ihres Angebots regelmäßig an die Einwilligung zur kommerziellen Verarbeitung von Nutzerdaten. Nutzer reagieren auf derartige Einwilligungsabfragen häufig, indem sie rasch ihre Zustimmung erklären. Viele Nutzer verwenden dabei kaum Zeit darauf, sich mit den Modalitäten der Datenverarbeitung und potenziellen Folgen der Datennutzung auseinanderzusetzen.
Die Einwilligung legitimiert eine Verarbeitung jedoch nur, wenn sie freiwillig erteilt wurde. Die vorliegende Arbeit zielt daher darauf ab, die Herausforderungen für eine freiwillige Einwilligung im Internet zu analysieren und sodann einen Vorschlag zur Lösung der dargestellten Herausforderungen zu erarbeiten.