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Kreuzer

Die öffentliche Förderung von Fußballstadien

Eine Untersuchung im Lichte des EU-Beihilfenrechts
Nomos,  2011, 346 Pages

ISBN 978-3-8329-5781-0


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Neben den „klassischen“ EU-wettbewerbsrechtlichen Problemkreisen im Zusammenhang mit Artt. 101, 102 AEUV rückt in letzter Zeit immer häufiger auch die öffentliche Förderung des Sportsektors – und damit das Beihilfenregime der Artt. 107 ff. AEUV – ins Blickfeld der EU-Kommission. Zunehmend legt sie dabei den Fokus ihrer Kontrolltätigkeit auf die staatliche Unterstützung von Stadionprojekten.
Das Werk bietet vor diesem Hintergrund eine umfassende Analyse des beihilfenrechtlichen Konfliktpotenzials typischer Fördermaßnahmen der öffentlichen Hand im Zusammenhang mit dem Bau, dem Betrieb und der Nutzung von Fußballstadien.
Unter kritischer Einbeziehung zahlreicher Praxisbeispiele zeigt der Autor Möglichkeiten und Grenzen einer beihilfenrechtskonformen Ausgestaltung der Stadionfinanzierung auf. Ausführlich untersucht wird dabei auch die Relevanz der Ausnahmen vom Beihilfenverbot in Art. 107 Abs. 2 und 3 AEUV, nach der neuen AGVO sowie für Dienstleistungen von allgemeinem wirtschaftlichen Interesse.

»Die Arbeit überzeugt in ihren Kernthesen... Dabei liegt der Reiz in der Untersuchung auch darin, dass sie eine Vielzahl von praktischen Beispielen aufweist.«
Prof. Dr. Joachim Erdmann, EuR 3/12

»Verfasser der hier zu besprechenden Untersuchung, Dr. Wolfgang Kreuzer, stellt materialreich und konzentriert die Beteiligungsformen der öffentlichen Hand bei der Errichtung und Modernisierung von Fussballstadien dar. Praxis und Wissenschaft beschäftigen sich schon seit Langem mit der Frage, ob und mit welchen Massgaben eine solche öffentliche Förderung mit europäischem Beihilferecht (Art. 107 ff. AEUV) vereinbar ist. Dieser Frage geht der Verfasser in eindrucksvoll subtiler und umsichtiger Interpretation und Anwendung des unionsrechtlichen Beihilfeverbots und seiner Ausnahmetatbestände [...]