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Schlösser

Grüne Gentechnik, Koexistenz und Haftung

Nationales und gemeinschaftsrechtliches Haftungsregime
Nomos,  2009, 289 Pages

ISBN 978-3-8329-3903-8


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The work is part of the series Nomos Universitätsschriften – Recht (Volume 589)
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Von der Kraft, die in Kulturpflanzen steckt, hängt angesichts von Dürren, Überflutungen, Hungersnöten und Bedrohungen für die biologische Vielfalt in den kommenden Jahrzehnten viel ab. Als ein Mittel zur Verbesserung von Kulturpflanzen kommt die sog. Grüne Gentechnik in Frage, deren Einsatz jedoch in Europa umstritten ist.
Um sowohl den Befürwortern als auch den Gegnern des Einsatzes der Grünen Gentechnik gerecht zu werden, ist es das Ziel der Europäischen Kommission, die Koexistenz gentechnisch veränderter, konventioneller und ökologischer Kulturen zu gewährleisten. Durch dieses Nebeneinander der verschiedenen Anbauformen kann es aber an unterschiedlichsten Stellen in der Prozesskette vom Saatgut bis zum Produkt im Ladenregal zu unbeabsichtigten Eintragungen von Spuren gentechnisch veränderter Organismen und damit zu einem Haftungsfall kommen.
Die Autorin erläutert in diesem Buch zunächst, wie das deutsche Gentechnikgesetz mit einem solchen Haftungsszenario umgeht. Im Anschluss daran erfolgt eine kritische Analyse dieses nationalen Haftungsregimes auf die Vereinbarkeit mit dem Europa- und Verfassungsrecht.