englischThe ongoing reform considerations of the German Federal Ministry of Justice regarding the 10th book of the CCP and the reform of the DIS Arbitration Rules 2018 pursue the goal making Germany a more popular seat of arbitration. The governmental and institutional rules of the leading arbitration seats can provide a source of inspiration for mastering the main challenges of increasing cost, duration and complexity of arbitration procedures. During the current reform debate, the focus has so far been on neighbouring European states. This study examines for the first time to what extent the rules of the leading arbitration seat Hong Kong can serve as a model for the reform
Die laufenden Reformerwägungen des Bundesjustizministerium zum 10. Buch der ZPO und die Reform der DIS-Schiedsgerichtsordnung 2018 verfolgen das Ziel, Deutschland als Schiedsort populärer zu machen. Inspirationsquelle, um die Hauptherausforderungen der zunehmenden Kostenlast, Dauer und Komplexität von Schiedsverfahren zu meistern, können die staatlichen und institutionellen Regelungen der führenden Schiedsorte sein. Dabei ging der Blick während der gegenwärtigen Reformdiskussion bisher stets in die benachbarten europäischen Staaten. Mit der vorliegenden Arbeit werden nun erstmals die Schiedsregelungen von Hongkong als einem der weltweit führenden Schiedsorte auf eine mögliche Vorbildfunktion für die deutsche Reform untersucht.
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