englischThe book deals with attitudes of pupils in Carinthia and Slovenia concerning neighboring countries and languages, national consciousness and minorities, Europe and the European Union as well as the relationships between Carinthia and Slovenia and their history. Building upon these insights various articles illustrate the narratives arising from the history of both countries, the role of bi- and multilingualism in border regions and implications for “modern” concepts of minority protection.
Die Umbrüche des 20. Jahrhunderts hinterlassen tiefe Spuren in und zwischen den Ländern des Alpen-Adria-Raumes. Alte und neue Nationalismen führen vielerorts zu Auseinandersetzungen in Volksgruppenfragen – zwischen Kärnten und Slowenien zuletzt sichtbar in jahrzehntelangen Konflikten um zweisprachige Ortstafeln und andere Minderheitenrechte.
Das Buch beleuchtet Einstellungen von Jugendlichen beider Länder zu Geschichte(n) der Region, Zwei- und Mehrsprachigkeit, Nationalismus und kultureller Vielfalt, neuen und alten Minderheiten, Nachbarländern und Europa. Aufbauend auf den Ergebnissen eines grenzübergreifenden Forschungsprojektes widmen sich Beiträge der Geschichte Kärntens und Sloweniens, ihren Narrativen und deren Folgen für Lebenswirklichkeiten. Berücksichtigung erfährt die Bedeutung von Minderheiten- und Nachbarsprachen in Grenzräumen und daraus erwachsende Implikationen für „moderne“ Konzeptionen von Minderheitenschutz.
Mit Beiträgen von:
Danijel Grafenauer | Linda Hofmeister | Helmut Konrad | Sonja Novak-Lukanovi? | Joseph Marko | Rainer Pichler | Jürgen Pirker | Stefanie Vavti | Hellwig Valentin | Werner Wintersteiner | Daniel Wutti