englischNot only do terrorist actors interact with supporters loyal to their cause, but there is also interaction between such actors. Although relationships between terrorist actors can have serious consequences, they are rarely the subject of research. This work aims at filling that gap. Based on a self-developed typology of terrorist group interaction and building on international theories, it illuminates the history of the so-called ‘Big Three’ of West German left-wing terrorism, revealing both the forms and causes of the relationship between the Red Army Faction, the Movement of 2nd June and the Revolutionary Cells.
Terroristische Akteure interagieren – nicht nur mit einem sympathisierenden Umfeld, sondern auch untereinander. Obgleich die Beziehungen zwischen solchen Akteuren gravierende Folgen haben können, sind sie selten Gegenstand der Forschung. In diese Lücke stößt die Arbeit: Aufbauend auf einer selbst entwickelten Typologie zur Interaktion terroristischer Gruppen und anknüpfend an Erklärungsansätze aus dem englischsprachigen Raum leuchtet der Autor die Geschichte der „Großen Drei“ des westdeutschen Linksterrorismus aus. Freigelegt wird zum einen das zwischen Konkurrenz und „Basissolidarität“ rangierende Verhältnis der RAF, der Bewegung 2. Juni und der Revolutionären Zellen. Zum anderen identifiziert die Arbeit dessen Ursachen.
- Bedingungsfaktoren
- Feindschaft
- Konkurrenz
- Freundschaft
- Kooperation
- Interaktion
- Beziehung
- PFLP
- OIR
- RZ
- TW
- B2J
- Popular Front for the Liberation of Palestine
- Organisation Internationaler Revolutionäre
- Rote Zora
- Revolutionäre Zellen
- Bewegung 2. Juni
- Tupamaros Westberlin
- Sozialrevolutionärer Terrorismus
- AGIKOSUW-Schema
- Benno Ohnesorg
- Guerilla
- Imperialismus
- Linksterrorismus
- OPEC
- RAF
- Rote Armee Fraktion
- Terrorismus