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Gebhardt

Politisches Handeln in der postmodernen Konstellation

Kritische Demokratietheorie nach Hannah Arendt und Jürgen Habermas
Nomos,  2014, 285 Pages

ISBN 978-3-8487-1274-8


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In einer Welt perfekt deklinierter Individualität und Anonymität ist die Existenz als Bürger eigentlich verloren. Mit dieser Diagnose beginnt die demokratietheoretische Analyse des vorliegenden Buches, die sich im Dialog mit Hannah Arendt und Jürgen Habermas als eine Situationskritik des Politischen versteht. Der Logik des Diskurses folgend, geht die komparative Analyse weit über eine werkchronologische Aufbereitung der beiden politischen Theorien hinaus: Das Aufeinandertreffen von Habermas‘ aufklärungsphilosophischem Optimismus und Arendts melancholischer Auseinandersetzung mit der Moderne eröffnet vielmehr die Möglichkeit, die dialektische Bewegung zwischen modernem und postmodernem Denken offenzulegen. Dabei bleibt es notwendig, über beides hinaus – ohne Geländer – zu denken.

&raquoeine ebenso gut wie selbstbewusst geschriebene und trotz des herkömmlich vergleichenden Ansatzes doch ungewöhnliche Dissertation... dass ihre spezifische Herangehensweise zum vertieften Nachdenken anregt, also einer Kernintention politischen Denkens nachkommt.&laquo
Dr. Markus Linden, pw-portal 7/2016