Das Buch behandelt die Entstehungsgeschichte des völkerrechtlichen Selbstverteidigungsrechts von der Antike bis in die Gegenwart unter besonderer Berücksichtigung der Entwicklung seit dem 11. September 2001. Dabei wird das Selbstverteidigungsrecht sowohl aus völker- und verfassungsrechtlicher, als auch aus der Sicht der Staatenpraxis seit 1945 näher untersucht und Rückschlüsse auf den gegenwärtigen Umfang dieses Rechts gezogen. Besonderes Augenmerk wird der Frage gewidmet, ob sich ein Staat auf das Selbstverteidigungsrecht berufen kann, um gegen nicht-staatliche Akteure vorzugehen.