englischEuropeanisation is ubiquitous but also country-specific as it works differently in every EU Member State. This study does not simply describe these tendencies, but also attempts to explain why convergences or divergences among the Member States occur and, in doing so, furthers the discussion on the nature of Europeanisation.
The influence of European Union law on five central topics of administrative law (discretion, conclusiveness, access to administrative justice, interim measures and liability) are compared in five Member States (Austria, the Czech Republic, Germany, Hungary and the UK) in order to illuminate the driving forces behind Europeanisation and its limitations, and also to answer the question of which legal and social factors influence the successful legal implementation of EU law.
Die allgegenwärtig zu beobachtende Europäisierung ist landesspezifisch, sie wirkt in jedem Mitgliedstaat anders. Die Untersuchung beschränkt sich nicht auf eine bloße Beschreibung dieser Tendenzen, sondern versucht, den Ursachen für Konvergenzbewegungen oder Resistenzen der nationalen Rechte nachzugehen und Erklärungen anzubieten, die die Diskussion voranbringen können.
Der Einfluss des Unionsrechts auf fünf Verwaltungsrechtsordnungen der EU wird anhand von fünf Referenzthemen (Ermessen, Bestandskraft, Zugang zur Verwaltungsgerichtsbarkeit, vorläufiger Rechtsschutz und Haftung) verglichen. Durch die Analyse der britischen, deutschen, österreichischen, tschechischen und ungarischen Rechtsordnung stellt die Untersuchung die Grenzen der innovativen Kraft des Unionsrechts dar und hinterfragt, welche rechtlichen und gesellschaftlichen Faktoren die legal transplant des Unionsrechts beeinflussen.