Refresh

0 Hits

Jeßberger | Kaleck | Singelnstein

Wirtschaftsvölkerstrafrecht

Ursprünge | Begriff | Praxis | Perspektiven
Nomos,  2015, 285 Pages

ISBN 978-3-8487-2073-6


Our continuation service: You will receive new series titles or new editions automatically and without obligation to purchase. If you wish to do so, you can mark it in the shopping cart.

The work is part of the series Schriften zum Internationalen und Europäischen Strafrecht (Volume 23)
79,00 € incl. VAT
Also available as eBook
79,00 € incl. VAT
Available
Add to shopping cart
Add to notepad
 Further options for registered users

Im Zuge der Globalisierung sind auch transnational agierende Wirtschaftsunternehmen zunehmend an menschenrechtlich prekären, nicht selten auch potenziell strafrechtlich relevanten Aktivitäten beteiligt.
Während die menschenrechtliche Debatte, etwa unter dem Schlagwort „corporate social responsibility“, in vollem Gange ist, haben die (völker-) strafrechtliche Praxis und die (Völker-) Strafrechtswissenschaft diese Entwicklung bislang nur unzureichend aufgegriffen.
Der Band, der auf ein im Oktober 2014 in Berlin veranstaltetes Symposium zurückgeht, präsentiert Beiträge, die die Tauglichkeit des (Völker-) Strafrechts als Instrument zur Reaktion auf schwere Menschenrechtsverletzungen mit Unternehmensbeteiligung aus unterschiedlichen Perspektiven – Geschichtswissenschaft, strafrechtliche Grundlagenforschung, Wirtschaftsstrafrecht, Kriminologie und Praxis der Strafverteidigung – beleuchten.
Die Autoren arbeiten aus Sicht ihres jeweiligen Arbeitsgebietes Chancen, Grenzen und Perspektiven eines Wirtschaftsvölkerstrafrechts an der Schnittstelle von Völkerstrafrecht und transnationalem Wirtschaftsstrafrecht heraus.
Mit Beiträgen von:
Prof. Dr. Martin Asholt, Universität Passau | Prof. Dr. Jochen Bung, Universität Passau | Prof. Dr. Ingke Goeckenjan, Ruhr-Universität Bochum | Prof. Dr. Florian Jeßberger, Universität Hamburg | RA Wolfgang Kaleck, Berlin | Prof. Dr. Susanne Karstedt, University of Leeds | Janosch Kuner, Universität Hamburg | Dr. Kim Priemel, Humboldt-Universität zu Berlin | Prof. Dr. Tobias Singelnstein, Freie Universität Berlin | Prof. Dr. Petra Wittig, Ludwig-Maximilians-Universität München | Prof. Dr. Ingeborg Zerbes, Universität Bremen

»Für alle, die sich für Völkerstrafrecht, Wirtschaft und Menschenrechte interessieren, ist dieser Sammelband unumgänglich.«
Franziska Oehm, AVR 2017, 118