»Die Dissertation (Wien 2010) befasst sich mit dem lex loci protectionis, also dem Schutzlandsprinzip. Alle maßgeblichen nationalen, europäischen und internationalen Vorschriften hätten ein territoriales Verständnis und knüpften an das Recht des Schutzlandes bei Urheberrecht an. Ein Urheber hat also mehrere nationale Urheberrechte. Es gibt sozusagen kein internationales Urheberrecht, sondern ein Patchwork von nationalen Rechtspositionen. Ob das in Bezug auf Urheberrechtsverletzungen im Internet noch Bestand haben könne, ist Gegenstand der Untersuchung.«
APR April 2011