englischThe debate on food labelling is omnipresent: "formed meat" and "imitation cheese", the so-called traffic light labelling or organic eggs, which are not organic, have been discussed on detail in recent years. But what has and what can be written on the packaging of a food package?
The food labelling law has developed intensive in recent decades. A major innovation was the application of the european regulation on the provision of food information to consumers.
This work analyses the system of horizontal food labelling law in its entirety and asks if it can be called a system of good legislation. In addition to the mandatory labelling elements the optional-obligatory labelling element of nutrition labelling and optional labelling elements are examined.
Die Diskussion um die Kennzeichnung von Lebensmitteln ist allgegenwärtig: „Klebefleisch“ und „Analogkäse“, die sogenannte Ampelkennzeichnung oder Bio-Eier, die keine sind, sind in den Medien in den letzten Jahren ausführlich diskutiert worden. Was aber muss und was darf auf der Verpackung eines Lebensmittels stehen?
Das Lebensmittelkennzeichnungsrecht hat in den letzten Jahrzehnten eine intensive Entwicklung durchlaufen. Eine große Neuerung erfuhr es zuletzt durch das Inkrafttreten der europäischen Lebensmittelinformationsverordnung.
Dieses Werk analysiert das horizontale Recht der Lebensmittelkennzeichnung in seiner Gesamtsystematik und fragt danach, inwieweit es dem Leitbild eines wohlgeordneten Rechts bzw. einer guten Gesetzgebung entspricht. Dabei werden neben den Pflichtkennzeichnungselementen das optional-obligatorische Kennzeichnungselement der Nährwertkennzeichnung und optionale Kennzeichnungselemente untersucht.