Aktualisieren

0 Treffer

Falk

Wahrheit und Subjektivität

Karl Alber,  2010, 128 Seiten, gebunden

ISBN 978-3-495-47928-5


Unser Fortsetzungsservice: Sie erhalten neue Reihentitel oder Neuauflagen automatisch und ohne Abnahmeverpflichtung. Wenn Sie dies wünschen, können Sie es im Warenkorb kennzeichnen.

Das Werk ist Teil der Reihe Alber Philosophie
39,00 € inkl. MwSt.
Auch als eBook erhältlich
39,00 € inkl. MwSt.
Lieferbar
In den Warenkorb
Auf den Merkzettel
 Weitere Funktionen für angemeldete Benutzer

In diesem Buch wird eine Strategie gegen zwei skeptische Tendenzen entwickelt, deren eine den Sonderstatus von Personen bestreitet und deren andere »wahr« für ein Prädikat ausgibt, das schlicht gewissen Verwendungsregeln unterworfen und instrumentalistisch zu interpretieren sei. Die antiskeptische Strategie soll dadurch zum Erfolg führen, dass die beiden von der Skepsis bedrohten Sachverhalte sich gegenseitig stützen. Gezeigt wird, dass die Aufgabe des Sonderstatus von Personen die Leugnung der Bedeutung von »wahr« impliziert und umgekehrt. Positiv gewendet: Die Bedeutung von »wahr« ist in Beziehung auf Subjektivität zu explizieren, und Subjektivität (d. h. das, was Personen ihren Sonderstatus garantiert) erschließt sich theoretisch durch die Beziehung auf Wahrheit. Die Vorgehensweise ist im wesentlichen negativ. ihr positiver Aspekt besteht in der systematischen Zuordnung der negativen Ergebnisse. Zu Gegenständen der Kritik werden dabei der Naturalismus in der reduktiven wie der eliminationistischen Variante sowie ontologisierende Ansätze, d. h. Versuche, philosophische Probleme durch das Postulat von Entitäten sui generis (Meinungen, Sinnesdaten etc.) zu lösen. In der Ablehnung von Ontologisierungen und im negativen Charakter der philosophischen Tätigkeit ergeben sich Berührungspunkte mit dem späten Wittgenstein. Die Differenz liegt in der erwähnten Zuordnung der Resultate der Kritik, die es erlaubt, die intendierte Position als eine transzendentalphilosophische zu charakterisieren.
Mit einem Vorwort von Anton-Friedrich Koch.

Kontakt-Button