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Mühlbach

Tarifverträge in der europäischen Kartellkontrolle

Nomos,  2007, 333 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8329-2659-5


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Das Werk ist Teil der Reihe Wirtschaftsrecht und Wirtschaftspolitik (Band 209)
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Die Öffnung der europäischen Binnenmärkte für Waren und Dienstleistungen durch eine wettbewerblich verfasste Marktordnung wirkt sich auch auf die nationalen Arbeitsmärkte aus. Daraus entstehen Konflikte zwischen dem umfassenden Geltungsanspruch des gemeinschaftsrechtlichen Wettbewerbsprinzips einerseits und mitgliedstaatlichen Souveränitätsansprüchen bei der Gestaltung der Arbeits- und Sozialordnungen andererseits. Sie beziehen sich u. a. auf die Frage, inwiefern das wettbewerbsrechtliche Kartellverbot arbeitsrechtliche Tarifverträge erfasst.
Die vorliegende Untersuchung führt den Disput auf Grundfragen der Wirtschaftsordnung und die Rolle der Tarifautonomie in ihr zurück. Sie präsentiert eine systematisch geschlossene Lösung auf der Basis einer differenzierten Analyse des Artikels 81 EG, der sozialpolitischen Ziele der Gemeinschaft und der Verfassungstraditionen der Mitgliedsstaaten. Angesichts anhaltender europarechtlicher Diskurse über die wirtschafts- und sozialpolitische Ausrichtung der Gemeinschaft kommt der Untersuchung Bedeutung für die künftige Balance zwischen den unterschiedlichen Steuerungsmechanismen der Arbeits- und der Wettbewerbspolitik zu.

»kann das Buch uneingeschränkt zur Lektüre empfohlen werden. Das Problem der Berücksichtigung sozialpolitischer Ziele und der Kompetenzverteilung zwischen Gemeinschaft und Mitgliedstaaten bei der Anwendung und Auslegung des Wettbewerbsrechts der Europäischen Gemeinschaft ist zwar nicht neu, doch stets aktuell. Die Arbeit Mühlbachs leistet einen wichtigen Beitrag zu dessen Bewältigung.«
Martin Holzinger, EuZA 4/08
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