Aktualisieren

0 Treffer

Linke

Die Rückabwicklung gescheiterter gegenseitiger Verträge

Nomos,  2007, 233 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8329-3050-9


Unser Fortsetzungsservice: Sie erhalten neue Reihentitel oder Neuauflagen automatisch und ohne Abnahmeverpflichtung. Wenn Sie dies wünschen, können Sie es im Warenkorb kennzeichnen.

Das Werk ist Teil der Reihe Studien zum Zivilrecht (Band 10)
49,00 € inkl. MwSt.
Auch als eBook erhältlich
49,00 € inkl. MwSt.
Zur Zeit nicht lieferbar, vormerkbar
In den Warenkorb
Auf den Merkzettel
 Weitere Funktionen für angemeldete Benutzer

Die Frage, ob der Bereicherungsschuldner noch »bereichert« ist, stellt sich als Zentralproblem der Bestimmung des Umfangs der bereicherungsrechtlichen Haftung dar. Besondere Schwierigkeiten bereitet dabei seit jeher die Problematik der Rückabwicklung gescheiterter Austauschverträge, insbesondere wenn die Rückabwicklung wegen Untergangs oder Verschlechterung eines oder beider Leistungsgegenstände gestört ist; das Stichwort Saldotheorie belegt dies zur Genüge.
Auf der Prämisse der grundsätzlichen Unabhängigkeit der gegenseitigen Bereicherungsansprüche aufbauend führt der Autor die Problematik einer sachgerechten Lösung zu, wobei besonderer Wert darauf gelegt wird, das vorgeschlagene Konzept in das Gesamtsystem des Bürgerlichen Gesetzbuches zu integrieren. Insbesondere das Verhältnis zum Rücktrittsrecht wird einer eingehenden Prüfung unterzogen und unter besonderer Berücksichtigung des Schuldrechtsmodernisierungsgesetzes aufgearbeitet. Dabei versteht sich die Arbeit als Abschied von der (noch) herrschenden Saldotheorie und (Neu-)Besinnung auf eine modifizierte Zweikondiktionslehre.

Die Arbeit richtet sich an Rechtslehrer, Richter sowie an interessierte Zivilrechtler.

Kontakt-Button