Aktualisieren

0 Treffer

Hoppe

Die Darlegungs- und Beweislastverteilung im Verhältnis der Grundpfandkreditparteien

Nomos,  2009, 256 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8329-3773-7


Unser Fortsetzungsservice: Sie erhalten neue Reihentitel oder Neuauflagen automatisch und ohne Abnahmeverpflichtung. Wenn Sie dies wünschen, können Sie es im Warenkorb kennzeichnen.

Das Werk ist Teil der Reihe Nomos Universitätsschriften – Recht (Band 649)
62,00 € inkl. MwSt.
Auch als eBook erhältlich
62,00 € inkl. MwSt.
Lieferbar
In den Warenkorb
Auf den Merkzettel
 Weitere Funktionen für angemeldete Benutzer

Während in anderen europäischen Staaten die akzessorische Hypothek als Kreditsicherungsmittel im Sicherungsbereich langfristiger Kredite dominiert, ist in Deutschland die Sicherungsgrundschuld die mit Abstand bedeutendste Sachsicherheit zur Unterlegung von Immobiliarkrediten. Die Banken bedingen sich hierdurch ohne direkte Abhängigkeit von der Kreditforderung ein Paket von nicht akzessorischen Sicherungsmitteln aus, um jederzeitigen Zugriff auf das gesamte Vermögen des Kreditnehmers zu haben. Nachdem sich die kritischen Stimmen in der Literatur zu der Machtfülle der Banken in der Rechtsprechung nicht durchsetzen konnten, untersucht der Verfasser die Vollstreckungsmacht der Kreditinstitute unter den Regeln der Darlegungs- und Beweislast. Dabei werden die einzelnen Bestandteile der Grundschuldbestellungsurkunde (abstrakte Grundschuld, Schuldanerkenntnis, Vollstreckungsunterwerfung, Fälligkeits- und Nachweisverzichtsklauseln) einer AGB-Kontrolle unterworfen.
Auf Basis dieser Wirksamkeitsprüfung entwickelt der Verfasser am Ende ein Konzept einer amtlichen Rechtsmissbrauchskontrolle, um die umfassende Vollstreckungsmacht der Kreditgeber etwas zu entschärfen.

Kontakt-Button