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Kokott

Der Betriebsübergang in Deutschland und Polen

Eine rechtsvergleichende Studie zur Umsetzung europäischer Richtlinienvorgaben im Individualarbeitsrecht
Nomos,  2010, 460 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8329-4907-5


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Das Werk ist Teil der Reihe Rechtstransformation in der Europäischen Union (Band 3)
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Betriebsübergänge prägen das Tagesgeschäft europäischer Wettbewerbswirtschaft. Ihre komplexe rechtliche Ausgestaltung beschäftigt und fordert die europäische und nationale Wissenschaft, Justiz und Praxis wie kaum ein anderes Themenfeld des Europäischen Arbeitsrechts. Die Richtlinie zum Betriebsübergang harmonisiert seit 1977 europaweite Arbeitnehmeransprüche und wird von einem umfassenden Auslegungswerk des Europäischen Gerichtshofs begleitet.
Die Studie gibt anhand eines Vergleichs der rechtlichen Position eines in das deutsche und polnische Arbeitsrechtssystem eingebundenen Arbeitnehmers Auskunft über verschiedene Aspekte des laufenden legislativen und judikativen Rechtsangleichungsprozesses. Besondere Aufmerksamkeit kommt dem an Aktualität nicht einbüßenden justiziellen Dialog zwischen dem höchsten europäischen Gericht und den nationalen Instanzen im Prozess der Normenkonkretisierung zu. Der Vergleich zwischen Deutschland als einem Gründungsstaat der Europäischen Union und dem jungen Beitrittsmitglied Polen mit seiner sozialistischen Vergangenheit zeigt den Einfluss politischer Entwicklungen auf und beantwortet Fragen nach dem Nutzen und Erfolg der erstrebten Rechtsangleichung.
Die Arbeit wurde mit dem Preis der Alfred Teves-Stiftung ausgezeichnet.

»Der Autorin ist mit ihrer Abhandlung ein Werk gelungen, das Eindruck hinterlässt. Es ist sprachlich präzise und wissenschaftlich sehr fundiert. Die im Einzelnen vorgenommenen Bewertungen lassen sich mit guten Argumenten vertreten und runden den Rechtsvergleich ab. Die Abhandlung erscheint zu keinem Zeitpunkt "langatmig". Die Autorin hat sich vielmehr auf das Wesentliche beschränkt und ihre Ausführungen mit zahlreichen Entscheidungen aus der Rechtsprechung und einer Fülle von Stimmen aus dem Schrifttum belegt. Weiterführende Hinweise findet der interessierte Leser in den Fußnoten. Insgesamt stellt das Werk daher einen wertvollen Beitrag für die wissenschaftliche Diskussion dar und ist zur Lektüre uneingeschränkt zu empfehlen.«
Dr. Michael Kiedrowski, EuZA 1/11
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