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Kahl

The Transnationalisation of Risks of Violence

Herausgegeben von Dr. Martin Kahl

Nomos,  2011, 153 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8329-6258-6


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Das Werk ist Teil der Reihe Demokratie, Sicherheit, Frieden (Band 202)
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Transnationale Gewaltrisiken wie ethnische Konflikte, organisierte Kriminalität (Drogenhandel, Geldwäsche) oder Terrorismus sind sowohl Ursache als auch Merkmal eines Übergangs von der nationalen zur postnationalen Konstellation. Es gibt viele Anzeichen dafür, dass transnationale Gewaltrisiken im Vergleich zu zwischenstaatlichen Konflikten an Bedeutung gewonnen haben und dies auch in der Zukunft der Fall sein wird. Solche Risiken verändern das Zusammenspiel zwischen substaatlichen, nationalstaatlichen und internationalen Akteuren. Ihre Rollen und ihr relatives Gewicht sowohl als Problemverursacher als auch -bearbeiter verändern sich in diesem Zusammenhang.
Die Autoren des Buches definieren das Phänomen der transnationalen Gewaltrisiken im Kontext der „postnationalen Konstellation“ und untersuchen seine Bedeutung für die gegenwärtigen Konflikte. Sie gehen unterschiedlichen Formen und komplexen Verflechtungen solcher Risiken nach und analysieren die Konzepte, Strategien und Instrumente, die internationaler Organisationen anwenden, um sie zu bearbeiten und Sicherheit und Frieden zu fördern.

»The book is very comprehensible and still offers thought-provoking impulses. Therefore, it is worth reading for both active researchers in the field for transnational risks of violence as well as a broad readership interested in this topic.«
Anika Kirchner, S+F 1/12

»Der Sammelband beeindruckt insbesondere durch seinen kohärenten Aufbau: Auf die Charakterisierung der post-nationalen Konstellation und der neu entstandenen, transnationalen Sicherheitsrisiken folgen Einzelfallstudien zu Al Kaida sowie zum Konflikt in Südossetien. Schließlich finden sich Analysen der sicherheitspolitischen Institutionen bedeutender internationaler Organisationen wie den Vereinten Nationen, der Europäischen Union und der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa, sowie ihrer [...]
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