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Topcuoglu

Dezentralisierung und Selbstverwaltung

Eine Herausforderung an den Nationalstaat als Antwort auf die Kurdenfrage in der Türkei
Nomos,  2012, 422 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8329-7197-7


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Das Werk ist Teil der Reihe Nomos Universitätsschriften – Politik (Band 183)
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Zur Lösung des in der Türkei herrschenden ethno-nationalen Konfliktes zwischen Türken und Kurden schlägt der Autor vor, die Türkei nach einem dezentralen und föderalen Staatsmodell in 21 Regionen neu aufzuteilen.
Trotz weltweit stattfindender Dezentralisierungsprozesse besteht die Türkei weiterhin auf das französische Modell der zentralistischen Nationalstaatlichkeit. Das theoretische Konzept der Unteilbarkeit der Nation stellt eine Grundlage der kemalistischen Staatsideologie dar. Aufgrund der Forderung der Kurden, die die zweitgrößte Bevölkerungsgruppe des Landes darstellen, nach Autonomie wird die Türkei jedoch gezwungen sein, sich kurz- oder mittelfristig zu dezentralisieren.

»eine detaillierte und überzeugende Argumentation zur Lösung eines der zentralen Probleme der Türkei.«
Sabine Steppat, www.pw-portal.de November 2012
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