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Brunkhorst

Legitimationskrisen

Verfassungsprobleme der Weltgesellschaft
Nomos,  2012, 482 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8329-7669-9


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Die Weltwirtschaftskrise hat Europa und Weltgesellschaft in eine Legitimationskrise gestürzt. Anlass genug, in den ersten beiden Kapiteln den Begriff der Krise wiederaufzunehmen, neu zu bestimmen und ins Zentrum einer Evolutionstheorie der Gesellschaft zu rücken. Das Legitimationsproblem besteht in der gleichzeitigen Abhängigkeit und Unvereinbarkeit von Kapitalismus und Demokratie. Im Zuge der Globalisierung hat die Demokratie verloren, was der Kapitalismus gewonnen hat. Sie kann ihren drohenden Untergang nur vermeiden, die mittlerweile dramatischen Verluste ausgleichen und das kapitalistische System wieder unter Kontrolle bringen, wenn ihre Verfassung sich vom Nationalstaat ablöst. Ob und wie das möglich ist, ist Thema des dritten, vierten und fünften Kapitels.

»Er bietet die Skizze einer Gesellschaftstheorie, die die Habermasschen Begrifflichkeiten - mit einigen markanten Verschiebungen - auf das Niveau weltgesellschaftlicher Betrachtung und Analyse heben... Allein der (Ent-)Wurf einer so weitgesteckten Theorie verdient großes Lob, zudem ist das Anliegen, die bisher erstaunlicherweise noch weithin nationalstaatlich verengte Gesellschaftstheorie auf das Niveau einer globalen Gesellschaftstheorie zu heben, von zentraler Bedeutung für die Zukunft dieser Theorieform.«
Frank Nullmeier, Soziologische Revue 2/14
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