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Pläster

Mitgliedschaftliche Treuepflicht in der GmbH, der Limited und im Statut der Europäischen Privatgesellschaft

Exempel für eine unionsrechtsautonome Lückenfüllung durch "europäische Gesellschaftsrechtsgrundsätze"
Nomos,  2013, 344 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8329-7726-9


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Das Werk ist Teil der Reihe Schriften zum Gesellschafts-, Bank- und Kapitalmarktrecht (Band 35)
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Es gibt sie doch – mitgliedschaftliche Treuepflichten in der britischen private sowie public company (Ltd bzw. plc), auch wenn sie dort nicht so genannt werden. In der Sache jedoch übernimmt der sogenannte unfair prejudice-Rechtsbehelf (secs. 994-999 Companies Act 2006) die gleiche Rolle wie in Deutschland die Treuepflicht. Angefangen vom Geltungsgrund über die Leitlinien ihrer Anwendung (Schutzbereich, Adressaten, Schranken /Förderfunktion, abgestufte Intensität) bis in die konkrete Lösung typischer Konfliktlagen stimmen beide Institute weitestgehend überein. Diese deutsch-britischen Gemeinsamkeiten haben die Vermutung für sich, auch für weitere EU-Mitgliedstaaten repräsentativ zu sein und somit einen paneuropäischen Standard darzustellen. Das Exempel der Treuepflicht nährt die Hoffnung, eines Tages Lücken im Statut der Europäischen Privatgesellschaft durch einen Verweis auf „europäische Gesellschaftsrechtsgrundsätze“ statt auf das nationale Recht des Sitzmitgliedstaats füllen zu können.

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