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Raupach

Kulturkritik des Web 2.0

Nomos,  2013, 239 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8487-0636-5

44,00 € inkl. MwSt.
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Web 2.0 und Social Media machen Kulturproduktion einfacher, aber nicht freier. Christian Raupachs „Kulturkritik des Web 2.0“ argumentiert mithilfe der Kulturindustrie-These Max Horkheimers und Theodor Adornos, dass Kulturproduktion im Web 2.0 nach wie vor bestimmt ist von Warenförmigkeit und manipulierten Bedürfnissen. Damit erweisen sich die emanzipatorischen Versprechungen des Web 2.0 als gegenstandlos; ein Mangel an Bewusstsein für die Manipulationen der Kulturindustrie wird nicht durch einen Wechsel der medialen Kanäle beseitigt. Zugleich zeigt diese „Kulturkritik“, wie und wo sich Widerständigkeit in den Kulturprodukten des Web 2.0 regt. Sie belegt mit Beispielen, dass Freiheitsmomente sich trotz allem innerhalb kulturindustrieller Produkte finden, weil kulturindustrielle Manipulation nie total ist.
Christian Raupach forscht und lehrt als wissenschaftlicher Mitarbeiter zu Themen der kritischen Kommunikations- und Medienforschung an der Ostfalia Hochschule in Salzgitter.

»Das Buch eignet sich für all diejenigen, die Kulturprodukte aus der Perspektive der kritischen Theorie bewerten wollen und hierfür Analysekategorien entwerfen möchten... eine pointierte (wenn auch einseitige) Einführung in die Kulturindustriekritik der Kritischen Theorie.«
Dr. Andreas M. Scheu, Publizistik 2014, 483

»Ein spannendes und teilweise auch kompliziertes Thema, das detailliert und verständlich aufgearbeitet wurde. Der Autor weiß den Leser durch tiefgreifendes Wissen und rhetorisches Geschick zu begeistern.«
www.rechtsfokus.de September 2013
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