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Frastanlis

Insolvenzverschleppungshaftung und Gläubigerschutz in der Insolvenzkrise

Ein rechtsvergleichender Blick aus Sicht des deutschen, griechischen und US-amerikanischen Rechts
Nomos,  2017, 267 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8487-3514-3


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Das Werk ist Teil der Reihe Schriften zum Insolvenzrecht (Band 58)
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In diesem Buch wird rechtsvergleichend untersucht, ob die US-amerikanische Tort of Deepening Insolvency Haftung eine brauchbare Alternative zur deutschen – und griechischen – Insolvenzverschleppungshaftung ist. Außerdem wird die abschreckende Wirkung der Haftung als Instrument zur Verhaltenssteuerung in Frage gestellt und weiterhin gezeigt, dass sie als Mittel, der Insolvenzverschleppung gegenzusteuern, an mangelnder Effizienz leidet. Hintergrund ist, dass die Insolvenzverschleppung eher ein psychologisches als ein rechtliches Problem ist. In Bezug auf den Gläubigerschutz gibt es dann genug Anlass, über andere Anreize nachzudenken, die die Geschäftsführer zur frühzeitigen Reaktion auf die Krise zu motivieren vermögen, anstatt möglichst lange durchzuhalten und die Insolvenz der Gesellschaft zu verschleppen. Dabei kommt der Anreiz der frühen Sanierung durch ein eigenständiges vorinsolvenzliches Sanierungsverfahren in Betracht.

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