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Schmitt

Das Sorgerecht nichtverheirateter Väter

Nomos,  2017, 288 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8487-3686-7


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Das Werk ist Teil der Reihe Schriften zum Familien- und Erbrecht (Band 18)
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Das Werk beschäftigt sich mit der aktuell im Familienrecht geführten Debatte über das Sorgerecht nichtverheirateter Väter. Trotz des Gesetzes zur Reform der elterlichen Sorge nicht miteinander verheirateter Eltern aus dem Jahr 2013, muss ein nichtverheirateter Vater einige Hürden überwinden, um die elterliche Sorge für sein Kind zu erlangen. Die jüngst dazu geführte rechtspolitische Diskussion wurde durch die Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte und des Bundesverfassungsgerichts entfacht. In diesem Zusammenhang wird der aktuelle Stand der Rechtsprechung und der Literatur dargestellt und untersucht. Zudem wird die sorgerechtliche Reform beginnend mit dem Referentenentwurf des Bundesministeriums der Justiz erörtert und das Gesetz kritisch analysiert. Da ein biologischer Vater nach dem deutschen Familienrecht nicht auch zugleich rechtlicher Vater sein muss, wird die Problematik der Sorgerechtserlangung eines biologischen Vaters behandelt. In dem letzten Teil der Arbeit präsentiert die Verfasserin einen eigenen Gesetzesvorschlag.

»Es ist zu hoffen, dass die Arbeit, die einen guten Überblick zu der derzeit viel diskutierten Thematik bietet, im Rahmen der anstehenden Reformvorhaben des Gesetzgebers zum Abstammungsrecht Beachtung und Berücksichtigung findet.«
RAin Almuth Zempel, FAFamR, NZFam 2017, 445
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