Ein vereintes Europa braucht neue Visionen. Dies gilt umso mehr in Zeiten akuter Krisen, wie der Finanz- und Bankenkrise, der Eurokrise oder der Flüchtlingskrise, sowie anderer, den Zusammenhalt in Europa gefährdender Ereignisse, wie dem Brexit.
In Europas vergessene Visionäre zeigt Winfried Böttcher, wie einst Visionen entstanden. Wichtige, aber zu Unrecht etwas in Vergessenheit geratene europäische Denker mit großen Europavisionen geben sich in diesem bedeutenden Werk ein Stelldichein. Das Buch knüpft damit an das kulturhistorische Standardwerk Klassiker des europäischen Denkens an. Wie die Klassiker tragen auch die Visionäre dazu bei, sich vergangener und gegenwärtiger Friedens- und Europavorstellungen zu vergewissern, um die Zukunft des Kontinents zu gestalten. Renommierte Historiker, Sozial-, Kultur- und Literaturwissenschaftler aus Universitäten und Forschungseinrichtungen in ganz Europa haben Beiträge zu diesem Buch verfasst und laden den Leser dazu ein, Europas „vergessene“ Visionäre, die intellektuellen Ressourcen ihrer Zeit und ihre innovativen Zukunftsbilder kennenzulernen.
englischA united Europe needs new visions to take it forward. This is even more relevant in times of acute crises, such as the financial and banking crisis, the eurozone crisis or the refugee crisis, and in times of other events which threaten solidarity in Europe, such as Brexit.
In his book ‘Europas vergessene Visionäre’ (Europe’s forgotten Visionaries), Winfried Böttcher reveals how visions once arose. This outstanding work brings together important European thinkers with great visions for Europe who have been unfairly forgotten. In doing so, it builds on Böttcher’s successful standard reference work ‘Klassiker des europäischen Denkens’ (Quintessential Figures in European Thinking).
Just like quintessential thinkers, visionaries also contribute to validating the past and the present and to shaping the future. In this book, 25 eminent authors from 18 universities and academic institutions focus on these ‘forgotten’ visionaries for Europe from 13 countries. They reveal to us how different visions can be in depicting the future.