Die fortschreitende Digitalisierung hat auch vor dem Mobilitätssektor nicht Halt gemacht. Neue, digital vermittelte Angebote für die Personenbeförderung wirken sich dabei insbesondere auch auf die dort Beschäftigten aus. Mit dem Ziel, faire Tätigkeitsbedingungen und ausreichende Sozialstandards zu gewährleisten, ist der Gesetzgeber bereits tätig geworden. Die geschaffenen Regelungen werden in der vorliegenden Untersuchung auf ihre Wirksamkeit überprüft. Dort, wo Schutzlücken ermittelt wurden, werden beförderungsrechtliche Möglichkeiten der Weiterentwicklung geltender Sozialstandards erarbeitet und ihre verfassungs- wie europarechtlichen Grenzen aufgezeigt.
Mit Beiträgen von
Lena Bleckmann, Melanie Jänsch, Sebastian Rombey, Charlotte Schippers und Gregor Thüsing.
englischDigitisation has not stopped at the mobility sector. New, digitally mediated offers for passenger transportation have a particular impact on the employees working in this field. Legislative action has already been taken to ensure fair working conditions and adequate social standards. The present study examines the effectiveness of the regulations that have been created. Where gaps in protection are identified, options for the further development of social standards in application of passenger transportation law are developed and their limits under constitutional and European law are identified.
With contributions by
Lena Bleckmann, Melanie Jänsch, Sebastian Rombey, Charlotte Schippers and Gregor Thüsing.