Das Bekenntnis des deutschen Volkes zu den Menschenrechten in Art. 1 Abs. 2 GG
ISBN 978-3-7890-4768-8
Nachdem das Grundgesetz in Art. 1 Abs. 1 GG die Unantastbarkeit der Menschenwürde postuliert, bekennt sich das Deutsche Volk in Art. 1 Abs. 2 zu »unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt«. Die Arbeit erfaßt zunächst die historischen und philosophischen Wurzeln dieses Satzes, um dann eingehend die rechtlichen Wirkungen der Norm zu untersuchen. Ein besonderer Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf der Einordnung des Bekenntnisses in die »Architektur« des Art. 1 und der Grundrechte sowie auf dem Verhältnis zur »Unabänderlichkeitsgarantie« des Art. 79 Abs. 3 GG.