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Das Machtgefüge in der heutigen Kommunalverfassung

Zur Machtverteilung zwischen Vertretungskörperschaft und Hauptverwaltungsorgan bei Urwahl der Bürgermeister
Nomos,  2002, 211 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-7890-7975-7


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Das Werk ist Teil der Reihe Kommunalrecht – Kommunalverwaltung (Band 39)
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Der Titel ist angelehnt an den Aufsatz von Schmidt-Eichstaedt aus dem Jahr 1985, welcher die Machtstrukturen in den Gemeindeordnungen der alten Bundesländer untersuchte. Seither sind neue Bundesländer entstanden, und es fand die flächendeckende Einführung der Direktwahl der Bürgermeister im Bundesgebiet statt. Nirgendwo ging dies ohne Machtverlagerung, vom Kommunalparlament zum direkt gewählten Bürgermeister, vonstatten. Die Untersuchung sieht diese Machtverschiebung mit kritischen Augen.
Das Werk untersucht das Bundesland Hessen, bezieht die Regelungen in den anderen Ländern jedoch vergleichend mit ein. Der bundesweite Gesamtvergleich wird durch umfangreiches Tabellenmaterial veranschaulicht.
Die Autorin war wissenschaftliche Mitarbeiterin an einer Professur für Öffentliches Recht. Gegenwärtig ist sie Rechtsanwältin und Mitglied in der Stadtverordnetenversammlung einer mittelhessischen Kleinstadt.
Das Werk setzt für das Bundesland Hessen neue Aspekte für die Frage angeblicher Systemfremdheit von Direktwahl des Bürgermeisters und Magistratsverfassung. Es plädiert für den Erhalt derselben und für eine Chance der Gewöhnung von Magistrat und direkt gewähltem Bürgermeister aneinander.

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