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Das Rechtsregime des Kaspischen Meeres und die Praxis der Anrainerstaaten

Nomos,  2004, 179 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8329-0458-6


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Das Kaspische Meer ist ein Binnenmeer mit mehreren Anrainerstaaten. Nach dem Zerfall der Sowjetunion ist es in den Mittelpunkt des internationalen Interesses gerückt. Dieses Interesse ist das Produkt der politischen Ambitionen überregionaler und regionaler Mächte. Die Verhältnisse in der Kaspischen Region erinnern an die Zeiten des Kalten Krieges. Die USA sehen die aus der UdSSR hervorgegangenen Staaten als einen neuen politischen und bisweilen auch militärischen Stützpunkt, um den russischen und iranischen Einfluß im Kaukasus und Zentralasien einzudämmen. Die Kaspische Region birgt neben dem Persischen Golf und Sibirien die größten Energiervorkommen der Welt. Vor diesem Hintergrund ist es nicht verwunderlich, dass das Rechtsregime des Kaspischen Meeres seit mehr als einem Jahrzehnt umstritten ist. Derweil ist die Umwelt des Meeres in Gefahr und das Öl hat die Fischerei – hier insbesondere Kaviar – als wirtschaftlichen Gesichtspunkt immer mehr in den Hintergrund gerückt.
Der Autor analysiert das Rechtsregime des Meeres vor dem Hintergrund der regionalen und internationalen Interessenkonstellationen.

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