Sozialpolitik (als Lebenslagenpolitik) und Gemeinwirtschaft (als Sachzieldominierte Sorgeökonomik) und in ihrem Zwischenraum die Schnittfläche der sozialraumorientierten Daseinsvorsorge begründen sich in der personalistischen Ethik. Wie lassen sich die transformativen Wege der Gestaltwerdung einer wahren, weil dem Axiom der Personalität entsprechend humangerechten Form begreifen? Die Theorie der endogenen Dialektik als bestimmte Negation im Fluss der Geschichte hat das Ziel der solidarischen Freiheit „Aller“. Diese erweist sich im Lichte einer metamorphotischen Entelechie als Prozessdynamik des Noch-Nicht, deren Schicksal als Ringen der integrativen Polarität des apollinischen und des dionysischen Prinzips verstanden werden soll.
englischIn this book, the historical dynamics of social policy, common welfare economics and the politics of social services of general interest, justified by personalist ethics, are understood as endogenous, dialectical mechanisms of the polarity between the principles of Apollonian order and Dionysian transgression; as a logical form of the philosophy of history on the ontological pathway to the concrete utopia of the truth of socially caring communities comprised of free people living according to their belief in reciprocal responsibility; and as a system of solidarity based on love.