Aktualisieren

0 Treffer

Die Erledigung im Verwaltungsprozeß

Nomos,  1998, 307 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-7890-5246-0


Unser Fortsetzungsservice: Sie erhalten neue Reihentitel oder Neuauflagen automatisch und ohne Abnahmeverpflichtung. Wenn Sie dies wünschen, können Sie es im Warenkorb kennzeichnen.

Das Werk ist Teil der Reihe Nomos Universitätsschriften – Recht (Band 285)
51,00 € inkl. MwSt.
Vergriffen, kein Nachdruck
Auf den Merkzettel
 Weitere Funktionen für angemeldete Benutzer

Die voraussetzungslose Erklärung der übereinstimmenden Erledigung des Rechtsstreits in der Hauptsache hat nur verfahrensbeendigende Wirkung, wenn den Parteien die volle Dispositionsbefugnis über den Streitgegenstand zusteht. Diese erfährt indes im Verwaltungsprozeß Einschränkungen: durch die Reduktion der Verfügungsbefugnis der Prozeßbeteiligten über den Streitgegenstand, welche in der Wechselbezüglichkeit der prozessualen und materiellen Verfügungsbefugnis gründet, und bei Verfahren mit primärem Verfahrensziel der Wahrung der objektiven Rechtsordnung. Ist sie zu verneinen, bedarf es bei der übereinstimmenden wie einseitigen Erklärung der Erledigung des Rechtsstreits in der Hauptsache der Prüfung des erledigenden Ereignisses.

Kontakt-Button