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Die Vertretung Chinas und der Status Taiwans im Völkerrecht

Unter besonderer Berücksichtigung der historischen Entwicklung und Haltung der Vereinten Nationen
Nomos,  2004, 428 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8329-0459-3


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Die Untersuchung von Mathias Neukirchen geht der Frage nach, warum Taiwan (Republik China) trotz aller Bekundungen seiner Eigenstaatlichkeit, nicht seine Unabhängigkeit erklärt.
Der Autor analysiert die der »Taiwanfrage« zu Grunde liegenden historischen Grundlagen, politischen Entwicklungen, Staatenpraxis, Haltung der Vereinten Nationen und die umfangreiche einschlägige Literatur. Er untersucht die außenpolitischen und verfassungsrechtlichen Reformen in Taiwan und die oft zwiespältigen Offensiven zu seiner internationalen Vertretung.
Trotz der sich stetig verbessernden wirtschaftlichen Beziehungen mit der »abtrünnigen Provinz« hat die Volksrepublik China wiederholt der Inselrepublik gedroht, bei einer »Verzögerung der Wiedervereinigung« die Einheit Chinas militärisch herzustellen. Dies würde durch die vertraglich verankerte militärische Verbürgung der USA für Taiwan zu einer Eskalation und Internationalisierung des Konflikts führen.
Die Arbeit empfiehlt sich als praxisnahes Standard- und Nachschlagewerk für alle Aspekte der China-Taiwan-Problematik. Wer seine Kenntnisse zu diesem Thema aktualisieren oder vertiefen will, kann an dieser Publikation nicht vorübergehen.

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