Market-Maker und Internalisierungssysteme sind als so genannte „liquiditätsspendende Intermediäre“ Dienstleister für den Markt und verfolgen zugleich Eigeninteressen. Die in diesem Spannungsfeld angelegten Konflikte werden eingehend untersucht und jeweils praktische Lösungsmöglichkeiten skizziert. Schwerpunkte bilden dabei die Wohlverhaltensregeln, das Insiderhandelsrecht und Fragen der Marktmanipulation.
Neben den Vorgaben durch die Europäische Finanzmarktrichtlinie MiFID und das deutsche Finanzmarktrichtlinie-Umsetzungsgesetz (FRUG) beleuchtet die Untersuchung vergleichend auch die Rechtslage in den Vereinigten Staaten und berücksichtigt Erkenntnisse der ökonomischen Analyse des Rechts.