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Gerontas

Europäisierung und Internationalisierung des Verwaltungshandelns

Am Beispiel der einwanderungsrechtlichen Rückführungspolitik
Nomos,  2011, 298 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8329-6746-8


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Das Werk ist Teil der Reihe Schriftenreihe Europäisches Recht, Politik und Wirtschaft (Band 362)
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In der Monographie wird die Rückführungspolitik als ein zentraler Aspekt des Migrationsrechts ausgewählt, die durch ihre Einbindung in die europa- und internationalrechtliche Mehrebenenstruktur, obschon hochkomplex, die Entterritorialisierung des Verwaltungsrechts verdeutlicht.
Der Autor nutzt durch die Analyse der kontroversen Rückführungsrichtlinien den in diesem Referenzgebiet reichen Fundus an Erfahrungen und Regelungsmustern, um zur Fortentwicklung des allgemeinen Verwaltungsrechts beizutragen und die rechtsdogmatische Erfassung der Phänomene der Europäisierung und der Internationalisierung des Verwaltungshandelns zu analysieren.
Schwerpunkte der Untersuchung bilden dabei sowohl der transnationale Verwaltungsakt als auch die Hauptrichtungen der Begriffsbildung des Internationalen Verwaltungsrechts. Mit dem Beispiel der Rückführungsentscheidung stehen die Klarstellung und die Typisierung von transnationalen Verwaltungsakten im Zentrum der Forschung, während die Analyse der Rückführungspolitik zu rechtsdogmatisch interessanten Ergebnissen – auch bezüglich des Verhältnisses der herkömmlichen Europäisierung des nationalen Migrationsrechts zu dessen Internationalisierung – führt.

»Die Arbeit stellt eine gute Übersicht über die Einbettung der migrationsrechtlichen Rückführungsentscheidungen bzw. Rückkehrpolitik in das System des europäischen und internationalen Verwaltungsrechts dar, das die migrationsrechtliche Diskussion um einen weiteren Aspekt in verwaltungsrechtlicher und verwaltungswissenschaftlicher Sicht bereichern wird.«
Prof. em. Dr. Albrecht Weber, DVBl 14/13

»Als Fazit bleibt festzuhalten, dass Gerontas nicht nur seine rechtswissenschaftlichen Fertigkeiten als erfolgreicher Doktorand unter Beweis stellt, sondern auch die Rechtswissenschaft von seiner Arbeit profitiert. Diese zeigt nämlich, dass es ein lohnendes Unterfangen ist, neue Referenzgebiete zu erkunden. Wissenschaft braucht solchen Mut zum Aufbruch zu neuen Ufern auch dann, wenn sich [...]
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