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Klein

European Agents out of Control?

Delegation and Agency in the Civil-Military Crisis Management of the European Union 1999-2008
Nomos,  2010, 189 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8329-5054-5


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Das Werk ist Teil der Reihe Studies on the European Union (Band 2)
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Die Europäische Kommission und das Generalsekretariat des Rates der EU haben maßgeblichen Einfluss auf Formulierung und Umsetzung des europäischen Krisenmanagements – so lautet die zentrale Aussage dieses Buches. Auf Grundlage empirischer Daten der Jahre 1999 bis 2008 widerlegt die Studie damit die gängige Annahme von der ausschließlichen Entscheidungshoheit der EU-Mitgliedstaaten in außenpolitischen Fragen. Vielmehr verfolgen die Kommission und in zunehmendem Maße auch das Generalsekretariat unter Leitung des Hohen Repräsentanten für die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik im Krisenmanagement erfolgreich eigenständige Präferenzen. Das Buch zeigt in Fallstudien zum EU-Krisenmanagement in Mazedonien und Bosnien-Herzegowina typische Konflikte auf, die dadurch mit den EU-Mitgliedstaaten ("vertikale Kontrolle") sowie zwischen den Institutionen ("horizontale Kontrolle") entstehen. Dabei greift die Autorin auf Konzepte der Principal-Agent-Forschung zurück und überträgt diese erstmals auf das Feld der europäischen Außen- und Sicherheitspolitik.

Dr. Nadia Klein ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Jean-Monnet-Lehrstuhl für Politische Wissenschaft an der Universität zu Köln.

»Dabei überzeugt das eigens entwickelte Analysemodell, welches nicht nur plausibel erklärt und angewandt wird, sondern auch einen eindeutigen Mehrwert hinsichtlich der theoretischen Erschließung und konkreten Analyse des zivil-militärischen Krisenmanagements der Europäischen Union mit sich bringt.«
Alexandra Jonas, integration 1/2011
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