Das Abkommen über den Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) zwischen der EU und den EFTA-Staaten stellt derzeit die engste Form der Anbindung von Drittstaaten an die EU unterhalb der Mitgliedschaft dar.
Am Beispiel Norwegens analysiert die Autorin die Grundsätze des EWR – Binnenmarktintegration und Rechtshomogenität ohne Souveränitätsverlust – und deren Umsetzung. Sie zeigt, weshalb vor dem Hintergrund der aktuellen Erweiterungs- und Nachbarschaftspolitik der EU das EWR-Modell als Integrationskonzept eine Alternative zur Vollmitgliedschaft bietet.
Das Werk richtet sich vor allem an Völkerrechtler und Europarechtler. Die Autorin ist beim Auswärtigen Amt in Berlin tätig.