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Greco

Feindstrafrecht

Nomos,  2010, 98 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8329-5799-5


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Das Werk ist Teil der Reihe Studien zum Strafrecht (Band 47)
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Die Arbeit zieht eine Bilanz der weltweit außerordentlich heftig geführten Diskussion über das Feindstrafrecht. In Auseinandersetzung mit den wichtigsten für und gegen das Konzept angeführten Argumenten untersucht die Arbeit den Ertrag des Begriffs „Feindstrafrecht“ für die Strafrechtswissenschaft.
Über (vor allem gegen) das Feindstrafrecht ist viel geschrieben worden. Vorgehalten wurde ihm etwa die Nähe zu Carl Schmitt oder sogar zum Strafrecht des Nationalsozialismus, der Widerspruch zum Rechtsgüterschutzgedanken, die Tatsache, dass es schon begrifflich kein Recht sei, sowie die Unvereinbarkeit mit der Menschenwürde. Die vorliegende Untersuchung fragt nach der Berechtigung dieser und weiterer Argumente, wobei sie die im Ausland erfolgenden Stellungnahmen umfassend mitberücksichtigt. Der wissenschaftliche Ertrag des Konzepts wird anhand einer Unterscheidung zwischen einem deskriptiven, einem kritischen und einem affirmativen Verständnis des Begriffs beurteilt. Das deduktiv gewonnene negative Ergebnis wird anschließend induktiv durch Heranziehung ausgewählter Problemfelder bestätigt.

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