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Ackermann

Film und Filmrecht zwischen 1919 und 1939

Als die Bilder laufen lernten
Nomos,  2015, 100 Seiten, E-Book

ISBN 978-3-8452-4784-7

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Auch als Softcover erhältlich
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Ziel dieses Buches ist es, einen Überblick über die Geschichte des Films und das Filmrecht in den Jahren 1919 bis 1939 zu geben.
Zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts entwickelte sich mit dem Film eine neue Nutzungsart. Schon bald nach der Einführung dieser neuen Nutzungsart entbrannte eine rege Debatte über die Frage, wie die mit dem Film zusammenhängenden Fragestellungen künftig rechtlich behandelt werden sollten.
Diese Debatte gewann an Bedeutung, als die Nationalsozialisten die Regierung übernahmen und den Film zunehmend für ihre Propaganda zu nutzen begannen. Geschaffen wurde hierzu die im Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda angesiedelte Reichsfilmkammer, die den Nationalsozialisten weitgehenden Einfluss auf die Inhalte der in Deutschland produzierten Filme sicherte. Die Verschärfung der Filmzensur sorgte zudem dafür, dass auch keine außerhalb Deutschlands produzierten Filme mit missliebigen Inhalten aufgeführt werden konnten.

»Als Fazit ist festzuhalten, dass Ackermanns kurze Schrift einen spannenden und stets sehr gut lesbaren Überblick über die Entwicklung des Films und des Filmrechts zwischen 1919 und 1939 gibt. Insbesondere die Ausführungen zur Entwicklung der Filmwirtschaft und den 'Kontrollmaßnahmen' der Nationalsozialisten sind gelungen und lesenswert.«
RA Dr. Simon Apel, UFITA III/14

»sehr verdienstvolle und interessante Studie.«
RA Ralf Hansen, juralit.com Februar 2014

»Gelungen ist die exakte und mit vielen Bezugspunkten zur heutigen Rechtslage erfolgende Darstellung der Entwicklung des Filmrechts. Die Autorin gliedert ihren Text nachvollziehbar in die Zeitabschnitte von 1919 bis 1929 (Teil A) sowie 1930 bis 1939 (Teil B)... nachvollziehbar legitimiert... Ackermann gelingt in hervorragender [...]
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