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Coppik

Gesetzliche Regulierungsvorgaben für Unternehmensübernahmen in Deutschland

Eine ökonomische Analyse
Nomos,  2007, 318 Seiten, E-Book

ISBN 978-3-8452-0555-7

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Unternehmensübernahmen betreffen Wirtschaftssysteme in besonderem Maße, da eine Vielzahl von Märkten betroffen ist: Es geht gleichermaßen um die Allokation von Produktionsmitteln und Arbeitskräften, aber auch um die Versorgung mit Gütern. Seit dem 1.1.2002 ist das Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz (WpÜG) in Kraft, welches diesen ökonomisch bedeutsamen Bereich regelt. Es wurde durch die am 14.7.2006 umgesetzte europäische Übernahmerichtlinie novelliert.
Die Arbeit analysiert die Regulierungsvorgaben des WpÜG hinsichtlich ihrer Wirkungen auf den Markt für Unternehmensübernahmen. Hierfür wird der folgenorientierte Blickwinkel der Ökonomischen Theorie des Rechts eingenommen, in deren Analyseinstrumentarium vorab kurz eingeführt wird.
Die Analyse ergibt, dass die von den Regulierungsvorgaben ausgehenden Wirkungen nicht im Einklang mit ökonomischen Grundsätzen stehen. Insbesondere wird die Attraktivität von Übernahmen durch einen überdimensionierten Schutz der Aktionäre der Zielgesellschaft deutlich eingeschränkt. Positive gesamtwirtschaftliche Effekte gehen hierdurch verloren.
Abschließend werden die einzelnen Analyseergebnisse in eine Reihe konkreter Handlungsvorschläge für den Gesetzgeber umgesetzt.

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