Das Buch bietet eine kritische Analyse der Möglichkeiten, um im Rahmen des europäischen Gleichstellungsrechts einen effektiven Schutz gegen mehrdimensionale Diskriminierung zu gewährleisten. Die Wahl des Themas ist wohlüberlegt: Angeregt durch den anglo-amerikanischen Rechtsraum hat die Bekämpfung von mehrdimensionaler Diskriminierung im EU Recht in den letzten Jahren deutlich an Dynamik gewonnen. Jedoch bleibt die Frage des Interagierens von Rasse und Geschlecht im juristischen Diskurs wenig untersucht. Des Weiteren ergibt sich die Besonderheit des Buches aus seinem rechtsvergleichenden und interdisziplinären Ansatz. Das Werk wendet sich an Wissenschaftler aus verschiedenen Bereichen, an Institutionen der EU, an NGOs, an Experten im Gleichbehandlungs-, Arbeits- und Sozialrecht und an Studenten und Graduierte/Doktoranden mit diesem Forschungsschwerpunkt.
Victoria Chege ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.
englischThe book offers a critical analysis into the ability of EU equality law to effectively address multidimensional discrimination. The choice of the topic is strategic: intersectionality is a current issue in EU equality law and policy, while race and sex remain under-researched in EU legal discourse. The strength of the book further lies in the comparative and interdisciplinary approach it offers. The book will be of interest to scholars from different fields; EU agencies and institutions; NGO’s and practitioners of non-discrimination and labour law, as well as post and under graduate students of non discrimination or labour law.
Victoria Chege is a researcher at the Carl von Ossietzky University of Oldenburg.