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Burbaum

Rechtsschutz gegen transnationales Verwaltungshandeln

Nomos,  2003, 185 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8329-0156-1


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Das Werk ist Teil der Reihe Nomos Universitätsschriften – Recht (Band 391)
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Der verwaltungsrechtliche Rechtsschutz reagiert zögernd auf die Europäische Integration. Gleichwohl sind zahlreiche Verwaltungsverfahren gemeinschaftsweit anzuerkennen; so gelten inzwischen viele Berufsabschlüsse, aber auch Genehmigungen im Novel-Food- und Gentechnikrecht transnational innerhalb des gesamten EU-Binnenmarktes. Da es sich mittlerweile um ein verbreitetes Phänomen des besonderen Verwaltungsrechts handelt, erläutert die Untersuchung zunächst die dogmatische Konstruktion der grenzüberschreitenden Geltung. Den Schwerpunkt bilden dann die prozessualen und verfassungsrechtlichen Schwierigkeiten des Rechtsschutzes gegen nichtdeutsche Hoheitsakte in Deutschland. Im Unterschied zum Privatrecht gewähren Verwaltungsgerichte nur bedingt individuellen Schutz gegen ausländisches Hoheitshandeln. Das Werk richtet sich an Wissenschaftler und Praktiker und bietet Neues zum wenig bearbeiteten Gebiet des internationalen Verwaltungsprozessrecht; zugleich bettet es die praktischen Fragen in einen ausführlichen grundrechtsdogmatischen und völkerrechtlichen Kontext ein. Der Autor hat die Arbeit im Rahmen seiner Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter der Universität Konstanz erstellt.

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