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Ott

Strafwürdigkeit und Strafbedürftigkeit des Selbstdopings im Leistungssport

Nomos,  2015, 247 Seiten, E-Book

ISBN 978-3-8452-5080-9

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Doping im Leistungssport hat sich in den letzten Jahren zu einem regelrechten Dauerthema entwickelt, das innerhalb gewisser Abstände – abhängig von der jeweils aktuell bestehenden Erregung der Sportöffentlichkeit – mehr oder weniger intensiv in der Politik diskutiert wird. Die Arbeit konzentriert sich auf die Zentralgestalt des Dopinggeschehens, den sich selbst dopenden Sportler, und beschäftigt sich mit der nach wie vor ungeklärten Frage, ob Selbstdoping als strafwürdiges Verhalten in Betracht kommt. Dabei werden zunächst Begriff, Geschichte und Definition des Dopings erörtert, wobei speziell Doping als (Straf-) Rechtsbegriff im Falle einer Inkriminierung des Selbstdopings herausgearbeitet wird. Des Weiteren wird untersucht, inwieweit sich dopende Sportler nach geltendem Recht in Deutschland und in anderen Ländern bereits heute strafbar machen. Schwerpunkt im Hauptteil der Untersuchung bildet die Frage nach dem zu schützenden Rechtsgut einer Strafnorm gegen Selbstdoping.

»Insgesamt verschafft die Arbeit einen gelungenen Überblick über die mit der Sanktionierung des Eigendopings verbundenen Problemkomplexe. Gefallen hat, dass Ott stets Gespür für die Rechtswirklichkeit beweist, wenn er etwa die (zu) weiten Spielräume im Blick behält, die das BVerfG dem Gesetzgeber bei der Schaffung von Strafnormen konzediert (S. 120-124). Ein Gewinn ist auch die wohlbegründete Zurückhaltung des Verf., soweit es um den Einsatz des scharfen Schwerts<SPAN style="FONT-FAMILY: 'Calibri','sans-serif'; FONT-SIZE: 11pt; mso-fareast-font-family: [...]
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