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Yerlikaya

Zwangsehen

Eine kriminologisch-strafrechtliche Untersuchung
Nomos,  2012, 258 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8329-7762-7


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Das Werk ist Teil der Reihe Nomos Universitätsschriften – Recht (Band 777)
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Die Arbeit liefert Erkenntnisse über die bisher kaum untersuchte Perspektive der betroffenen Frauen und setzt sich auf der Basis der gewonnenen Erkenntnisse mit dem jüngst eingeführten Straftatbestand des § 237 StGB auseinander.
Die qualitative Studie mit Interviews betroffener Frauen vermittelt perspektivische Erkenntnisse über die Hintergründe und Bedingungen von Zwangsehen. Die hieraus gewonnenen Erkenntnisse werden dazu genutzt, einen Präventions-und Opferschutzmaßnahmenkatalog zu erarbeiten und den Straftatbestand des § 237 StGB auf seine Erfolgsgeeignetheit im Hinblick auf die Verhinderung von Zwangsehen zu überprüfen. Dabei werden mehrere Defizite der Strafnorm herausgestellt.
Ausgezeichnet mit dem Dissertationspreis der Juristischen Gesellschaft Ostwestfalen-Lippe e.V.

»Die Dissertation von Yerlikaya bereichert die Diskussion um die Bekämpfung der Zwangsehen, indem sie die notwendigen kulturellen Grundlagen untersucht, die es rechtlich zu beurteilen gilt... Yerlikaya leistet dadurch einen nicht unerheblichen Beitrag, das in seinen bedrückenden Einzelheiten nach wie vor tabuisierte Thema weiter ans Tageslicht und in das Bewusstsein der öffentlichen Diskussion zu bringen.«
Prof. Dr. Brian Valerius, NJ 3/13
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